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Felice – Unverhoffte Geständnisse

Felicies Zimmer war in das sanfte, goldene Licht der untergehenden Sonne getaucht, das alles wie im Film wirken ließ, sogar die alltäglichen Sachen. Sie saß mit gekreuzten Beinen auf ihrem Bett, ihr langes, dunkles Haar fiel ihr wie eine Seidenwasserfall über die Schultern. Ihr Laptop stand auf ihren Knien, auf dem Bildschirm flackerte der Schein eines halb geschriebenen Aufsatzes. Aber Felicie war nicht bei der Arbeit. Nicht heute Abend. Ihre Gedanken waren woanders, sie rasten und ließen ihre Wangen erröten und ihren Atem schneller werden.

Sie rückte ein wenig zur Seite, wobei der Stoff ihres Rocks ihre Oberschenkel streifte und ihr einen Schauer über den Rücken jagte. Felicie war schon immer ein Mädchen gewesen, das Unschuld ausstrahlte – mit ihren sanften Rehaugen, ihrem zarten Lächeln und der Art, wie sie auf ihre Lippe biss, wenn sie nervös war. Aber unter dieser süßen Fassade brodelte eine Hitze, ein Geheimnis, das sie tief in ihrem Herzen verbarg.

Heute Abend wollte dieses Geheimnis endlich ans Licht kommen.

Ein leises Klopfen an der Tür riss sie aus ihren Gedanken. Sie wusste schon, wer es war, bevor sie die Tür öffnete. Emily. Ihre Mitbewohnerin, ihre Vertraute und – obwohl keine von beiden es jemals ausgesprochen hatte – das Objekt ihrer geheimsten Fantasien.

Felicie strich ihren Rock glatt und holte tief Luft, bevor sie zur Tür ging. Als sie öffnete, stand Emily da, ihr blondes Haar leicht zerzaust, die Wangen gerötet von der Abendkühle. Sie trug einen lockeren Pullover, der von einer Schulter rutschte und einen Streifen glatter, blasser Haut enthüllte.

„Hey“, sagte Emily mit leiser Stimme, in der etwas mitschwang, das Felicie einen Kribbeln im Bauch verursachte.

„Hey„, antwortete Felicie und trat beiseite, um sie hereinzulassen.

Mit Emily im Raum wirkte dieser kleiner, die Luft dichter, aufgeladen mit einer unausgesprochenen Spannung. Felicie schloss die Tür und drehte sich zu ihr um, ihr Herz pochte in ihrer Brust.

„Alles okay?“, fragte Emily und runzelte besorgt die Stirn.

Felicie nickte, obwohl ihre Hände leicht zitterten. „Ja, alles bestens. Ich habe nur nachgedacht.“…

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