Ich liege auf der Couch und beobachte dich, wie du hin- und herwischst und deine Sachen einsammelst, die überall im Zimmer verstreut sind. Wenige Minuten vor deinem Abflug nehme ich deinen schwarzen Lieblingspulli. Ich ziehe ihn an, weil ich weiß, dass du ihn suchst. Du bemerkst es nicht einmal, weil du dich bemühst, mich nicht anzuschauen. Wenn du es doch tust, weißt du, dass du nicht gehen wirst.
Ich liebe es, dich in den Wahnsinn zu treiben. Ich merke, dass du süchtig nach meinen Berührungen geworden bist, seit du mich kennengelernt hast. Normalerweise würde ich dir beim Anziehen helfen und dich zum Abschied küssen. Heute Morgen werde ich wohl nicht so hilfsbereit sein. Ich will nicht warten, bis du zurückkommst, um dich wieder zu haben.
Ich räuspere mich, damit du in meine Richtung schaust. Ich liege ausgestreckt auf der Couch, während du auf Händen und Knien nach deinem Pullover unter dem Kleiderstapel auf dem Boden suchst.
„Hast du etwas vergessen?“ Ich lächle und streiche den Stoff um meinen nackten Körper herum glatt.
Du krabbelst auf mich zu. „Gib ihn mir“, sagst du streng.
„Komm und hol es dir“, antworte ich und spreize absichtlich meine Beine vor dir. Du schwebst über mich und drückst langsam meine Schenkel zusammen, wobei du versuchst, nicht auf meine Muschi zu schauen.
„Das habe ich nicht gemeint“, flüsterst du.
„Wenn du etwas willst, was sagst du dann?“ flüstere ich zurück und streife mit meinen Lippen die deinen.
„Kann ich… Kann ich bitte meinen Pullover haben?“, fragst du höflich.
Ich schüttle den Kopf und ziehe ihn fester um meinen Körper, während dein Duft mich einhüllt. Du setzt dich auf meinen Schoß und drückst mich fest. Du schlingst deine Hände um meine Handgelenke und hältst sie über meinen Kopf.
„Willst du, dass ich mein Flugzeug verpasse?“, fragst du.
„Vielleicht…“ antworte ich spielerisch.
Du schaust mir in die Augen und schmilzt in meinem Blick dahin. Du beugst dich näher zu mir und küsst mich sanft. Für einen Moment s…